Berufseinsteiger-Tipps: Finanzwissen der norisbank

BERUFSEINSTIEG

So starten Sie erfolgreich durch

Berufseinstieg: So starten Sie erfolgreich durch

Sie stehen kurz vor dem Berufs- oder Uniabschluss?
Dann steht Ihnen als Berufsanfänger ein spannender neuer Lebensabschnitt bevor.

Auch wenn Sie noch so gute Qualifikationen vorweisen können: Gehen Sie strategisch vor. Planen Sie am besten mehrere Monate vor Berufs- oder Hochschulabschluss Ihren Berufseinstieg. Die folgenden Berufseinsteiger-Tipps helfen dabei.

Einstieg mit Plan: Tipps für Berufsanfänger

  • Traumberuf finden 
    Überlegen Sie einmal genau, wo Sie in fünf Jahren stehen möchten.
    Welche Tätigkeiten machen Ihnen Spaß und welche Fähigkeiten besitzen Sie?
    Mit dem richtigen Ziel vor Augen gehen Sie motivierter vor. Auch in Bewerbungsgesprächen treten Sie überzeugender auf und können systematisch an Ihrer Karriere basteln.
  • Angebote zur Berufsorientierung 
    Hochschulen und Arbeitsagentur bieten Beratungen und Veranstaltungen zur Berufsorientierung an und können Berufseinsteigern individuelle Tipps geben.
  • Bewerbungstraining 
    Die hochschuleigenen Karrierezentren sowie die Arbeitsagentur bieten Bewerbungstrainings an. Dort können Sie Ihre Bewerbungsmappe überprüfen lassen und Präsentationstechniken üben.
    Ebenfalls sinnvoll ist es, einmal mit Freunden ein Vorstellungsgespräch zu simulieren.
  • Bewerbungsstrategie 
    Machen Sie eine Liste attraktiver Arbeitgeber.
    Überlegen Sie auch, ob Sie an Ihrem Image feilen und ein Netzwerk aufbauen können. Mitunter ist die Präsenz in Online-Karrierenetzwerken hilfreich. Als künftiger Social-Media-Manager beispielsweise sollten Sie auf verschiedenen Kanälen Präsenz zeigen oder mit einem eigenen Blog beginnen.
    Nutzen Sie zum Netzwerken auch Karrieremessen. Dort lernen Sie potenzielle Arbeitgeber kennen und können sich direkt persönlich vorstellen.
  • Frühzeitig bewerben 
    Auch wenn Sie Ihr Abschlusszeugnis noch nicht in den Händen halten: Schreiben Sie probeweise Bewerbungen.
    Das macht Sie für die eigentliche Bewerbungsphase fit, denn Sie können dadurch Ihren „Marktwert“ besser einschätzen und gegebenenfalls noch den Lebenslauf aufbessern. Zudem werden typische Stellen für Berufsanfänger wie Traineeships und Volontariate nur einmal pro Jahr ausgeschrieben, sodass Sie auf solche Stellenanzeigen schnell reagieren sollten.
  • Kosten des Berufseinstiegs 
    Planen Sie für den Bewerbungsmarathon einen finanziellen Puffer ein.
    Es kommen Kosten für professionelle Bewerbungsfotos, Business-Outfits, Anfahrten zu Vorstellungsgesprächen oder gegebenenfalls einen Umzug auf Sie zu. Mit einem Haushaltsrechner behalten Sie den Überblick über Ihre aktuellen Einnahmen und Ausgaben.

Trainee oder Direkteinstieg? Viele Wege führen zum ersten Job

Selten finden frisch gebackene Absolventen sofort ihren Traumjob.
Viele fragen sich zudem, was sinnvoller ist: Trainee oder Direkteinstieg?

Zeitlich befristete und zum Zweck der weiteren Ausbildung dienende Arbeitsverhältnisse sind zwar meistens schlechter bezahlt, können sich aber langfristig auszahlen. Schließlich lernen Sie ein Unternehmen dabei von der Pike auf kennen.

Viele Firmen fördern Absolventen ihrer Ausbildungsprogramme auch später gezielt – gute Gründe, sich bei einem solchen Programm auszuprobieren.
Doch auch andere Möglichkeiten haben ihre Vorteile. Die häufigsten Formen des Berufseinstiegs im Überblick:

  • Direkteinstieg 
    Die erste Festanstellung bietet Sicherheit und ein ordentliches Gehalt. Für einige Uniabsolventen bedeutet sie einen Praxisschock. Wenn Sie als Berufsanfänger die Probezeit bestehen, haben Sie bereits einen großen Karriereschritt gemacht.
  • Traineeship und Volontariat 
    Viele Firmen bieten die Möglichkeit, als Trainee alle Abteilungen zu durchlaufen und von einem Mentor begleitet zu werden. Im öffentlichen Dienst und den Redaktionen klassischer Medien wird dies als Volontariat bezeichnet.
    Auf eine hohe Vergütung kann man bei dieser Form des Berufseinstiegs jedoch nicht hoffen.
  • Befristete Stelle 
    Befristungen werden immer häufiger.
    Oft besteht Aussicht auf eine Verlängerung. Genauso wie Honorartätigkeiten bieten diese Stellen zumindest die Möglichkeit, Berufserfahrungen zu sammeln.
  • Praktikum 
    Wer zwischen den Prüfungen noch Zeit findet, sollte Praxisluft schnuppern. Manchmal stehen die Chancen nicht schlecht, später übernommen zu werden.
    Nach dem Abschluss sollte ein Praktikum angemessen vergütet werden. Praktika können ein erster Karrierebaustein sein und mitunter auch Zeiten der Arbeitslosigkeit überbrücken.

Berufseinsteiger-Tipps rund um die Finanzen

Ihre Bewerbung um ein Traineeship oder einen Direkteinstieg war erfolgreich?
Dann empfiehlt es sich, noch ein paar finanzielle Dinge zu regeln.

  • Konto 
    Einige Konten sind nach Ausbildungsende nicht mehr gebührenfrei. Berufseinsteiger sollten darauf achten, ein gebührenfreies Girokonto zu wählen.
    Mit monatlichen Geldeingängen können Sie zudem eine kostenlose Mastercard Kreditkarte erhalten (Bonität vorausgesetzt).
  • Versicherungsschutz 
    Als Azubi oder Studierender waren Sie wahrscheinlich bislang familienversichert.
    Kümmern Sie sich frühzeitig um eine Krankenversicherung. Denn genauso wie Ihre Kontonummer und Sozialversicherungsnummer benötigt Ihr künftiger Arbeitgeber Infos zu Ihrer Krankenkasse. Zu empfehlen ist zudem eine Privathaftpflichtversicherung.
  • Altersvorsorge 
    Es ist empfehlenswert, sich frühzeitig um eine private Altersvorsorge zu kümmern.
    Viele Firmen bieten beispielsweise eine Betriebsrente an. Auch die Riester-Rente oder eine fondsgebundene Lebensversicherung sind eine Option. Bei letzterer profitieren junge Berufsanfänger von niedrigen Beiträgen, sollten aber darauf achten, dass sich der Versicherungsschutz bei Bedarf an veränderte Lebensumstände anpassen lässt.
  • Clever sparen 
    Einige Unternehmen bieten Mitarbeitern die Möglichkeit, mit Bausparverträgen, Bank- oder Fondssparplänen Geld anzulegen. Wer für ein Haus oder eine Weltreise sparen möchte, kann einen Teil seines Gehalts auch in Form eines Termingeldes zurücklegen.

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