Tipps zum Sparen - Finanzwissen norisbank

GELD SPAREN

Die besten Methoden für den Alltag

Geld sparen: Die besten Methoden für den Alltag

Wer regelmäßig monatlich etwas mehr Geld beiseitelegen möchte, muss darüber keineswegs zum Sparfuchs werden und an Lebensqualität einbüßen. Viel Geld sparen Sie bereits mit einfach umzusetzenden Tipps.

Erfahren Sie, wie Sie clever einkaufen, effektiv Haushaltskosten senken und Ihre Freizeit kostensparend verbringen.

Sparen beim Einkaufen: So reduzieren Sie Lebenshaltungskosten

Lebensmittel, Haushaltswaren und Kosmetikprodukte gehören zu den mitunter täglich anfallenden Lebenshaltungskosten. Wer wohlüberlegt einkauft, kann viel Geld sparen.

Unsere Tipps:

  • Einkauf planen 
    Sie sparen viel Geld, wenn Sie vorher eine Einkaufsliste anfertigen. Diese bewahrt Sie vor kostspieligen Impulskäufen. Sie kaufen nur das wirklich Notwendige und kennen Ihren Budgetrahmen.
  • Preise vergleichen 
    Der Lebensmittelladen um die Ecke mag bequem erreichbar sein, es ist aber nicht gesagt, dass er auch der preiswerteste ist. Vergleichen Sie daher Angebot und Preise verschiedener Geschäfte. Speziell Discounter sind oftmals besser als ihr Ruf. Auch Gemüsemärkte können sich als günstig erweisen und überzeugen trotzdem mit hochwertigen Waren.
  • Sonderangebote 
    Nicht jedes Produkt mit dem Etikett „Sonderangebot“ ist tatsächlich ein Schnäppchen. Auch hier lohnt sich der Preisvergleich. Ändern Sie beim Gang durch den Supermarkt einmal die Perspektive. Sogenannte „Bückwaren“ sind wesentlich günstiger und befinden sich, anders als Markenprodukte, unterhalb der gewohnten Sichthöhe. Auch Produkte mit bald ablaufendem Mindesthaltbarkeitsdatum sind häufig heruntergesetzt und dennoch unbedenklich. Geld sparen Sie zudem mithilfe der Eigenmarken großer Einkaufsketten.
  • Zeitlich beschränkte Angebote 
    Saisonales und regionales Obst und Gemüse ist prinzipiell am preiswertesten. Wenn Sie diese Frischwaren im großen Stil einfrieren, können Sie auch später noch davon profitieren. Kaufen Sie auch deutlich reduzierte Waren auf Vorrat – vorausgesetzt Sie wissen, dass Sie diese immer wieder benötigen. Bei Kleidung verhält es sich genau andersherum: Winter- und Sommermode ist außerhalb der Saison günstiger.
  • Bar bezahlen 
    Versuchen Sie, kleinere Beträge bar statt mit Karte (Debit-/Kreditkarte) zu begleichen. Mit Münzen zu hantieren ist zwar umständlicher, schafft aber ein größeres Bewusstsein fürs Sparen im Alltag.
  • Geld sparen beim Essen 
    Sie brauchen sich nicht jeden Bissen vom Mund abzusparen. Doch es ist sinnvoll, Ess- und Einkaufgewohnheiten einmal zu überdenken. Auch Kleinigkeiten belasten in der Summe den Geldbeutel nämlich stark. Vielleicht tut es statt des Croissants vom Bäcker auch eine selbst zubereitete Lunchbox. Oder Sie ersetzen den morgendlichen Coffee-to-go durch selbstgekochten Kaffee im Thermobecher und das Kantinenessen durch eine selbst zubereitete Mahlzeit in Tupperware.

Marketingtricks kennen und besonnener konsumieren

Vielleicht kennen Sie das: Eigentlich wollten Sie in der Drogerie nur Zahncreme kaufen, verlassen das Geschäft jedoch mit Zahnpasta, Haarspülung im 2er-Pack und einer elektrischen Zahnbürste.

Damit sind Sie nicht allein – viele Verbraucher gehen einer ausgeklügelten Verkaufspsychologie auf den Leim. Wer die gängigen Werbetricks kennt, vermeidet Impulskäufe und spart im Alltag Geld.

  • Verknappungseffekt 
    „Nur für kurze Zeit erhältlich.“, „Fast ausverkauft!“: Niemand will etwas verpassen. Unter diesem Druck ist die Versuchung groß, rasch ein vermeintliches Schnäppchen zu ergattern. Es bleibt keine Zeit, über den eigentlichen Nutzen des Produkts nachzudenken, das mit Sicherheit auch noch später oder anderswo günstiger erhältlich ist.
  • Prinzip der Gegenseitigkeit 
    Eine kostenfreie Probepackung, eine Haarspülung für umsonst und andere Werbegeschenke sind reines Kalkül. Menschen handeln nach dem Prinzip Geben und Nehmen. Sie fühlen sich schlecht, wenn sie sich nicht für ein Geschenk revanchieren. Das Gefühl gleichen sie unbewusst aus, indem sie etwas dazu kaufen, anstatt Geld zu sparen.
  • Sozialer Beweis 
    „98 Prozent zufriedene Kunden“, „Anna M.: Dieses Rückenkissen hat meine Leiden gelindert“ – Menschen sind sozial und lassen sich gerne von der Masse leiten. Sogenannte Testimonials von Kunden stiften Vertrauen und verleiten zu Käufen.

Freizeit und Urlaub: Wie Geld effektiv sparen?

Auch in der Freizeit lässt sich Geld sparen, ohne dass das Vergnügen zu kurz kommt.

Sie zahlen hohe Mitgliedsbeiträge fürs Fitnessstudio oder die Yogaschule, doch gehen selten dorthin?
Dann ist die Kündigung eine Überlegung wert. Auch ein Vergleich von Preis und Konditionen lohnt sich. Einige Anbieter sind besonders kostengünstig oder bieten die Option, eine Mitgliedschaft zu pausieren. In vielen Fällen bezuschussen Krankenkassen Sportkurse. Noch günstiger ist es, im Verein Sport zu treiben.

Geld sparen Sie auch mit folgenden Tipps: Schließen Sie Abos für Streamingdienste und Zeitschriften nicht vorschnell ab. Im Rahmen eines Probeabos können Sie Angebote miteinander vergleichen. Wichtig ist zudem das Kündigungsrecht.

Die Urlaubskasse schonen Sie, wenn Sie mehrere Monate im Voraus buchen. Dann können Sie von Frühbucherrabatten profitieren. Spontane sparen Geld mit Last-Minute-Angeboten. Wer auf die Nebensaison ausweicht, kommt ebenfalls günstiger weg.

Geld sparen im Haushalt: So senken Sie Fixkosten

Für feste und regelmäßig anfallende Kosten müssen Haushalte tief in die Tasche greifen. Wenn Sie diese Ausgaben auf den Prüfstand stellen, sparen Sie im Alltag viel Geld ein.

  • Haushaltsbuch führen
    Ob als Paar oder Familie: Eine Übersicht über die Finanzen erleichtert es, Geld zu sparen. Notieren Sie für Ihren Haushalt alle Ausgaben, um die größten Kostentreiber zu identifizieren.
  • Stromkosten reduzieren
    Strom schlägt in finanzieller Hinsicht stark zu Buche, doch der Verbrauch lässt sich relativ leicht reduzieren. Tauschen Sie alte durch energieeffiziente Elektrogeräte aus und ziehen Sie bei Nichtgebrauch den Stecker. Auch LED- und Energiesparlampen sowie Schnellkochtöpfe zahlen sich aus.
  • Warme Nebenkosten
    Bei Heizkosten drohen häufig hohe Nachzahlungen. Überprüfen Sie die Abrechnung des Vermieters. Die Kosten reduzieren Sie durch konstantes Heizen, eine Höchsttemperatur von 20 °C und kurzes Stoßlüften.
  • Kontoführungsgebühren einsparen
    Nicht wenige Bankkunden zahlen für Konto und eine Kreditkarte 100 Euro und mehr pro Jahr. Doch das muss nicht sein. Für den gleichen Service erhalten Sie auch ein gebührenfreies Girokonto. Ein Kontowechsel ist schnell erledigt und lohnt sich, da Sie durch diesen viel Geld sparen.

Geldspartipps für finanzielle Polster

Wer regelmäßig Geld beiseitelegt, hat unterm Strich im Alltag mehr davon zur Verfügung.
Mit einer sicheren Geldanlage sind Sie immer liquide. Stehen einmal unvorhergesehene Reparaturkosten und größere Anschaffungen an, haben Sie hinreichend Geld gespart und brauchen keinen Kredit zu beanspruchen und Dispozinsen zu zahlen.

Für kleinere finanzielle Puffer empfiehlt sich ein Tagesgeldkonto. Da Sie keine Laufzeiten festlegen, können Sie jederzeit auf das Guthaben zugreifen.
Für höhere Beiträge, die Sie in Zukunft beispielsweise für eine Weltreise oder ein neues Auto benötigen, ist ein mehrere Jahre bestehendes Termingeldkonto besser geeignet. Aufgrund der Einlagensicherung besteht kein Risiko, dass Geld verlorengeht. Zinsen gleichen die Inflationsrate aus und vermehren das geparkte Vermögen.

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Das Top-Girokonto ist kostenlos, wenn Sie unter 21 Jahre sind oder ab 500 Euro Geldeingang pro Monat. Wenn der Geldeingang in einem Monat weniger als 500 Euro beträgt, berechnen wir dann nur für diesen Monat zum Ende des Quartals ein Kontoführungsentgelt von 3,90 Euro.